Dozententeam

Tarek Alhossni:

Ich bin 1985 im beschaulichen Schwelm geboren und habe eine äußerst abwechslungsreiche berufliche Laufbahn hinter mir.
Meine Karriere begann im Jahr 2005, als ich eine Ausbildung zum Informatikkaufmann bei der Stadt Ennepetal absolvierte. Nach erfolgreichem Abschluss meiner Ausbildung im Jahr 2008 setzte ich meine berufliche Reise in der IT-Abteilung der Stadt Ennepetal fort. Dort war ich verantwortlich für eine Vielzahl von Aufgaben, darunter die Systemadministration, die Verwaltung des Internetauftritts und die Leitung von IT-Projekten.
Im Zeitraum von 2013 bis 2017 nahm ich eine nebenberufliche Weiterbildung zum Betriebswirt mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik in Angriff. Diese Weiterbildung unterstrich mein Engagement für die berufliche Entwicklung und meine Leidenschaft für die Verbindung von betriebswirtschaftlichen Prinzipien und Informationstechnologie.
Seit dem Jahr 2017 habe ich die Position als Leiter der Stabsstelle „E-Government“ inne. In dieser Funktion konzentriert ich mich auf einige Schwerpunkte, darunter die Umsetzung der Gesetze EGovG (E-Government-Gesetz) und OZG (Onlinezugangsgesetz).
Zusätzlich dazu bin ich maßgeblich an der Einführung der elektronischen Akte beteiligt. Meine langjährige Erfahrung in einer öffentlichen Verwaltung gepaart mit Aus- und Weiterbildung in den Bereichen BWL und IT. machen mich zur optimalen „Schnittstelle“ zwischen der Informationstechnologie und den Verwaltungswissenschaften.


Kim Böhm:

Ich heiße Kim Böhm und bin seit Ende meines dualen Studium 2010 Diplom-Kauffrau. Meine ersten Berufserfahrungen habe ich im Vertriebsinnendienst bei einer Finanzberatung sammeln dürfen. Von 2016 – 2021 habe ich meine Expertise bei einem Automobilzulieferer ausbauen dürfen. Im Qualitätsmanagement war ich u.a. zuständig für die Dokumentenverwaltung, das Controlling und das Auditmanagement. Seit 2022 arbeite ich in meiner Heimatstadt Witten bei einem Stahlhändler, in der ich u.a. als Qualitätsmanagementbeauftragte mitwirke. Als Mitglied des Teams „Vorgangsakte“ bin ich seit 2022 zuständig für die Projektarbeit.


Andreas Hasenberg:

Im Jahr 1988 habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht. Zuvor bin ich als Diplom Verwaltungswirt bei der Stadt Witten ausgebildet worden und konnte viele Jahre Verwaltungserfahrung sammeln. Besonders in der spannenden Zeit in der Bauaufsicht. Ich bin dann in die im Aufbau befindliche Datenverarbeitung der Stadt gewechselt.
Die IT hat seitdem eine rasante Entwicklung erfahren. Aus den kleinen Anfängen in Witten ist das Amt für Datenverarbeitung und Kommunikationstechnik mit 50 Mitarbeitenden geworden. Ich selbst war bis Ende Juli 2023 mehr als 12 Jahre Leiter des Amtes.
Die IT der Stadt ist als Dienstleister für die Verwaltung aufgestellt und stellt nahezu alle Services im eigenen Haus bereit. Es gibt nur einige wenige Verfahren, die outgesourced sind. Besonders für eine kreisangehörige Gemeinde ist die Tatsache, dass die IT auch federführend in der Beratung, Organisation, Einführung und Betrieb von Digitalisierungsvorhaben ist.
Das hat es mir aber auch ermöglicht eine Vielzahl von Prozessen konsequent zu Digitalisieren und auch über Fachbereichsgrenzen hinaus zu automatisieren. Das nicht nur intern, auch nach außen hat die Stadt Witten ein umfassendes Angebot an digitalen Dienstleistungen.
Dabei ist die Einführung der standardisierte eAkte als Basisinfrastruktur ein wichtiges Projekt und ein wirklicher Meilenstein gewesen. Der Betrieb und auch die intensive und selbstverständliche Nutzung in den Fachbereichen, ermöglicht weitere konsequente Digitalisierungsmaßnahmen.
Ich musste aber auch die Schattenseiten der Digitalisierung erleben. Auf die Stadt ist 2021 ein erfolgreicher Cyberangriff geschehen. Die Bewältigung dieser Attacke war sehr herausfordernd. Von den Erfahrungen daraus habe ich in einer Vielzahl von Vorträgen berichtet.


Thomas Heucken:

Ich bin gelernter Datenverarbeitungskaufmann und habe 2010 eine Fortbildung zum ECM-Master erfolgreich absolviert. Seit 1989 bin ich hauptberuflich bei der Stadtverwaltung Witten im Amt für Datenverarbeitung und Kommunikationstechnik tätig und seit 2006 für die technische Betreuung bei der Einführung der eAkte zuständig. Ich habe sowohl bei der Stadt Witten, als auch bei anderen Behörden (in Rahmen meiner Nebentätigkeit) ca. 100 Projekte zur Einführung der eAkte und zur Prozessdigitalisierung begleitet und mitgestaltet. Daneben vervollständigen Vorträge und Seminare/Webinare mein Portfolio, genauso wie die Mitarbeit in Arbeitsgruppen der KGSt und Vitako.
Aus Erfahrung weiß ich, dass der Schlüssel zum Erfolg in einer schrittweisen, durch Standards unterstützten Einführung liegt. Die eierlegende Wollmichsau dagegen scheitert fast ebenso zuverlässig.


Imke Morawski:

Geboren 1970 im Landkreis Diepholz, bin ich seit 25 Jahren in der IT des Landkreises Diepholz beschäftigt. Zu Beginn waren es hauptsächlich Programmiertätigkeiten, dann zunehmend auch Anwendenden- und Anwendungsbetreuung. Seit 2011 war ich verantwortlich für die Einführung und anschließende Systembetreuung der elektronischen Zeiterfassung im Hause, das brachte mir erste Erfahrungen in der Projektarbeit. Seit 2019 habe ich die Projektleitung für die hausweite „Einführung der elektronischen Akte beim Landkreis Diepholz“. Mittlerweile sind zehn Teilprojekte abgeschlossen, mehrere, auch sehr unterschiedliche, Fachdienste umgestellt und mir ist somit kaum eine Fragestellung, die sich vor, während und nach der Umstellung ergibt, mehr fremd.


Claudia Roth:

Nach einer Reise über verschiedenste Tätigkeitsfelder hinweg, angefangen bei einem Studium der Politikwissenschaft und Soziologie, über eine gastronomisch-kaufmännische Ausbildung und Tätigkeit, hin zur Arbeit als Personaldisponentin, habe ich vor einiger Zeit mit einem BA „Public Administration“ in der Flensburger Stadtverwaltung geankert.
Dort setze ich seit 2021 als Projektleitung für die Einführung der verwaltungsweiten eAkte die Segel für die alltägliche digitale Verwaltungsarbeit. Nach einem Jahr Planungsarbeit, konnte ich in den letzten 2 Jahren nahezu 50 % meiner Kolleg’ innen an Deck holen, nicht zuletzt aufgrund meines Faibles für die Themen Changemanagement und Kommunikation. Denn diese beiden Bojen sind es, die oftmals den Erfolg oder das Aufgrund laufen eines Projektes bestimmen.
Ich freue mich aber auch, Hilfestellung bei der „Rund-um-Organisation“ eines solchen Großprojektes sowie der ausgesuchten Weiterentwicklung des DMS zu geben, ganz nach dem Credo „Taugt dat wat oder kann dat wech?“
Als nordfriesisches Küstendeern handle ich bei allem, was ich tue typisch norddeutsch – pragmatisch. Was nützt uns die beste Theorie, wenn niemand die Realität entscheidet?


Imke Sandrock:

Gebürtig aus Duisburg kommend erfolgte mein beruflicher Start bei der Stadt Duisburg mit der Ausbildung zur Vermessungstechnikerin. Nach dem Studium des Vermessungswesens (FH) in Essen war ich zunächst im Bereich Vermessung tätig und habe 2000 dann in den Liegenschaftsbereich gewechselt. 2008 war ich in der Projektleitung erfolgreich an dem Migrationsprojekt SAP-REFX beteiligt. Dabei habe ich meine Leidenschaft für Projektarbeit, IT und Teamkommunikation entdeckt. Parallel leite ich übrigens noch ein „Familienunternehmen“, zu dem 3 Kinder gehören.
2018 wechselte ich dann in den Bereich E-Government, 2020 habe ich in der Projektleitung das Serviceportal eingeführt, um mich direkt im Anschluss mit dem Thema E-Akte beschäftigen zu dürfen. Seitdem brenne ich nun für dieses Thema und habe rund um die Einführung für viele Eventualitäten Lösungsansätze entwickelt, die nun bei der Stadt Duisburg zum Einsatz kommen.


Frank Speckenbach:

Ich war fast 50 Jahre in der Kommunalverwaltung tätig, davon 42 Jahre in der IT. Beschäftigt war ich beim Ennepe-Ruhr-Kreis, der Stadt Hagen und der Stadt Witten, wo ich zuletzt stellvertretender Leiter des Amtes für Datenverarbeitung und Kommunikationstechnik und gleichzeitig Leiter der Abteilung Verfahrensbetreuung und Programmierung war.
Diese Abteilung hat gemeinsam mit den Fachbereichen Software ausgewählt und implementiert und als Besonderheit im Vergleich zu vielen anderen Kommunen „über die Anmeldemaske hinaus“ betreut.
Als Leiter dieser Abteilung habe ich zahlreiche Software- und Digitalisierungsprojekte begleitet. Ebenso gehörte hierzu die Leitung des „Kompetenzzentrum Dokumentenmanagement“, das die meisten Städte des Ennepe-Ruhr-Kreises sowie die Stadt Schwerte bei der Einführung der E-Akte unterstützt.


Volker Staupe:

Ich bin Diplom Verwaltungswirt und habe in den letzten 13 Jahren bei der Stadt Witten die E-Akte eingeführt. Die Projektleitung (nebenamtlich) nahm ich zudem bei ca. 25 anderen Behörden (20.000 bis 500.000 EW: innen) in NRW, Niedersachsen und Schleswig-Holstein wahr. In insgesamt gut 140 Projekten mit etwas über 1.000 Projektsitzungen habe ich Erfahrungen beim Umstieg von der Papierakte auf die E-Akte gesammelt. Daneben vervollständigen Vorträge ebenso mein Portfolio, wie Webinare und Seminare. In NRW und dem Saarland wurde ich als Sachverständiger beim Einbringen der eGovernementgesetze ebenso angehört, wie bei der Enquetekommission Digitalisierung des Saarlandes. Meine Erfahrung zeigt, Standards (E-Akte und Projektarbeit) sind die Schlüssel zum Erfolg.
E-Akte einfach so? So einfach!


Patrick Vieler:

Geboren im Jahre 1977 trat ich, nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung zum Datenverarbeitungskaufmann, 1999 den Dienst in der EDV der Stadt Witten an. Hier, in der Abteilung Anwendungsbetreuung und Programmierung, habe ich seitdem bereits eine große Vielfalt von Fachverfahren aus den verschiedensten Bereichen betreut sowie diverse Anwendungen entwickelt. Seit 2006 bin ich unter anderem Zuständig für die Administration des Dokumentenmanagementsystems, sowie Team-Mitglied des in den Folgejahren gegründeten „Kompetenzzentrum Dokumentenmanagement“. Das Kompetenzzentrum betreut die DMS-Installationen in den meisten Städten des Ennepe-Ruhr-Kreises. Ebenso wirke ich in diversen Behörden im Rahmen meiner Nebentätigkeit bei der Einführung der E-Akte mit. Mein Tätigkeitsbereich hier umfasst die Beratung, die Installation und Einrichtung sowie die Unterstützung beim Importieren von jeglicher Art an Dokumenten in das DMS.